Thema: Waltonsvilla
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Alt 14.02.2004, 19:38
Gast
 
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Standard ...nach der Lungen-OP

Halloooo!

Ich hoffe, ich bin nicht zu spät zum Abendessen. Aber so ein leckeres Dinner beginnt ja meistens erst um 20 Uhr. Ich wasche mir gerade noch die Hände und bin dann sofort am Tisch. Anhang konnte ich nicht mitbringen, da mein Mann gerade zum Nachtdienst gefahren ist, unser Sohn Joshua übernachtet heute das erste Mal bei einem Freund und Tochter Jil geht gleich ins Bett. Meine Mutter passt auf die Möbel auf. Also da bin ich. Das riecht aber gut hier. Lieber Gunter, lieber Winfried: vielen Dank für die wunderschönen Blumen und die nette Dekoration. Wunderschön. Da habt Ihr Euch ja richtig Mühe gegeben.

Gunter: Auch ich kenne das mit den komischen Gefühlen im Körper. Wobei ich manchmal nicht weiss, ob es der Körper oder der Geist ist. Kannst Du das Gefühl näher beschreiben? Und, dass Dein Sohn von einem Tag auf den anderen erwachsen wurde, ist wahrscheinlich normal. Kinder wachsen mit den Herausforderungen. Bis zu diesem Tag war die Herausforderung halt einfach nur Kind zu sein. Unbeschwert - fröhlich. Nun gab es plötzlich eine Veränderung. Dinge, die ein Kind nicht zuordnen kann, Verlustangst. Furcht vor Dingen, die man nicht kennt. Es hört verschiedene Begriffe, von denen bisher nie die Rede war. Welche Auswirkungen diese Dinge auf das Familienleben haben. Die Unbeschwertheit der Kindheit ist plötzlich vorbei. Und dann kommt wieder das Bild der meisten männlichen Wesen: nur keine Gefühle zeigen, nicht weinen. Sich einfach zusammenreissen und versuchen, es mit sich selbst auszumachen.

An alle anderen Waltons jetzt erst einmal liebe Grüsse. Guten Appetit. Bis später.

Bee

P.S.: Ich hasse Fussball um 9 Uhr. Vor allem, wenn die Kids dann noch 7:1 was auf die Nase kriegen und ich Trikots voller nasser roter Asche waschen kann. Igiitt.
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