Hallo,
ich melde mich wieder zurück.
Also, mittlerweile hat er die Nasale Magensonde liegen, der OB-Arzt hat sie ihm gelegt und sie saß Gott sei Dank gleich richtig, so dass vieles abfließen konnte. Trotzdem muss er hin und wieder erbrechen
Bei der Sozialarbeiterin habe ich auch soweit alles abgeklärt, rumtelefoniert, habe auch mit dem ambulanten Hospizdienst gesprochen und diese betreuen ihn palliativ, es kommt auch ein Arzt der palliativ- und schmerztherapeut ist nach Hause.
Gestern war ich im Glauben dass er am Samstag heim darf, denn Heute (Freitag) setzten sie den Port.
Wegen der PEG-Sonde sagten die Ärzte es wäre zu risikoreich, da er ja Metastasen im Bauchraum hat.
War für mich dann logisch, dass dies nicht in Frage kommt.
Gestern abend allerdings, als er die Schmerzpumpe bekam sagte man mir, dass er eine PEG bekommen soll.
Warum auf einmal doch? Wenn es doch so risikoreicht ist? Verstehe ich nicht?!
Folgende Organisation, die ich total bekloppt finde. Er soll am Samstag entweder beurlaubt werden oder entlassen (aus Krankenkassengründen damit der Pflegedienst auch nach Hause kommen kann) und Montags soll er für die PEG legung wieder ins KH.....
Bescheuerter gehts doch nicht mehr........ dieses hin un her raubt mir noch meinen letzten Nerv.
Bin ja mal gespannt ob das mit dem Pflegedienst so kurzfristig klappt, dass am Samstag schon alles organisiert ist, mit der Nahrung anhängen und und und, ziemlich Nervenaufreibend sage ich euch
Wo soll das noch hinführen?
Jedenfalls sind Hilfsmittel schon mal angefordert, wie Pflegebett, Badewannenlift, Rollstuhl usw.
Ich entwickle mich ja echt zum Organisationstalent
naja man wächst an seinen Aufgaben.
Bin mal gespannt was heute noch so passiert, wenn ich jetzt ins KH komme. Denke jetzt aber erst mal an meinen Schatz, dass das mit dem Port komplikationslos klappt.
Ich denke ganz viel an euch und schön das es euch gibt!!!
