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Alt 02.12.2009, 22:04
IRssiger IRssiger ist offline
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Cool AW: Betroffene in Dresden und Umgebung

Hallo Guten Abend,

noch schnell ein kurzer Bericht von heute. Also ich war heute zum Vortrag im Rahmen des Eva-Projektes in der Beratungsstelle für Tumorkranke auf der Braunsdorferstr.13 in Dresden. Es war eine gelungene Veranstaltung, leider nur mäßig besucht, vielleicht 4-5 Betroffene. Erst hat eine Frau von der AOK informiert, wie das ganze Verfahren hinsichtlich Krankengeld, Wiedereingliederung oder Rente so läuft. Ich habe mir mitgenommen, dass bei der AHB eingeschätzt wird, ob man wieder zu 100 % arbeitsfähig ist und dort auf keinen Fall den starken Max spielen soll. Danach hat eine Heilpraktikerin über Komplementärmedizin gesprochen und ich muss sagen diese war echt glaubwürdig, da sie im echten Leben als Krankenschwester in einer onkologischen Praxis arbeitet und den Heilpraktiker ergänzend macht. Hier ging es um Seleneinnahme bereits vor Strahlentherapie, Mistel, Schüssler Salze und einiges mehr. Mir gefiel der ganzheitliche Ansatz, also Schulmedizin und Naturheilverfahren vereint. Ich mag keine Schulmediziner, die die Heilpraktiker belächeln und umgekehrt.Jedenfalls war ich von 14:30 Uhr - 18:30 Uhr unterwegs und ich war dann fix und fertig. Normalerweise gehe ich mittwochs in den Sport aber heute habe ich gefaulenzt, ich glaube die Strahlengeschichte schlaucht jetzt ganz schön.
Frage an alle: Wer geht hier nach Abschluss der Therapien wieder voll arbeiten und wenn ja geht das überhaupt? Nachdem heutigen Tag hege ich arge Zweifel.

Guten Nacht
Ines
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invasiv duktales Mammakarzinom links pT1c (1,6 cm),pNO (sn) (o/2 sn_LK,pMX,LO,VO,RO,G 1, ER und PR +, Her-2/neu negativ
OP Sept/09, 36 Bestrahlungen und seit 05.11.09 Trenantone und Tamoxifen
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