AW: MM - mein Sohn (9 Monate) könnte seine Mami verlieren
Hallo Dani,
auch wenn sich Deine Diagnose dramatisch anhört solltest Du die Hoffnung nicht aufgeben.
Es gibt hier im Forum einige, die bei vergleichbarer Diagnose schon mehrere Jahre rezidivfrei leben. Melanome sind so unterschiedlich, daß eine Vorhersage kaum möglich ist, also nimm für Dich immer den besten Verlauf an.
Ich habe mal Deinen Link angeschaut und möchte Dir dazu sagen: sei vorsichtig. Übrigens geht die beschriebenen elektrische Behandlungsmethode davon aus, daß das Melanom nicht entfernt wird sondern im Körper zerstört wird. Das gleiche habe ich im Zusammenhang mit Prostatakrebs gelsen und die Kommentare dazu waren, daß es sich ausschließlich positiv auf das Konto des Arztes auswirkt. Wenn ich mich recht erinner war da sogar ein Schauspieler, der sich erst für die Methode aussprach und dann daran verstorben ist.
Aber für Alternativpläne ist es viel zu früh, erstmal muß die weitere Behandlung abgeschlossen sein, der histologische Befund der LKs und des Nachschnitts müssen da sein, daraus ergibt sich mehr...
Rechne mal damit, daß Du im Lauf der nächsten Wochen Dein Privatleben überdenken und auch neu organisieren wirst, ob Deine Katzen Dir weiterhin so wichtig sind oder ob Du andere Pioritäten setzt.
Was Dein 24-Stunden-Kind anbelangt kann ich nur aus meiner Erfahrung sagen: frühe Quengler werden später pflegeleicht (und umgekehrt)
Gib Dich nicht auf, Furcht ist ein schlechter Ratgeber. Das Schicksal klingelt, wenn es vor der Tür steht, und dann ist immer noch Zeit, sich zu fürchten. Solange es nicht klingelt solltest Du jede Minute unbeschwert geniessen.
Gruß,
Michael
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Malignes Melanom pT4bN0M0, Clark IV TD12mm, Stadium IIC, 20 Jahre verschleppt
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