Ppffffhhh....ÄNDERN ist immer ein böses Wort im Gesundheitswesen. Jedenfalls dann, wenn es zum Vorteil für die Patienten ist
Jetzt, ein Jahr danach, finde ich es zwar immer noch irgendwie merkwürdig mit den ganzen Muttis zusammen auf einer Station gelegen zu haben, aber ich habe das alles gut verarbeitet. Besser als ich es mir vorgestellt habe jedenfalls. Zuerst war es nicht einfach, der Gedanke daran keine Kinder mehr haben zu können, obwohl ich schon zwei habe, hat mich traurig gemacht. Im Nachhinein bin ich froh, das alles so gekommen ist. Mein Mann und ich sind in den Jahren davor schließlich auch ohne gemeinsame Kinder ausgekommen. Wobei ich mich damals schon manchmal gefragt habe, wozu das eigentllich gut sein sollte....jetzt weiß ich es:
Wären wir nach, immerhin, zehn Ehejahren nicht auf die, eigentlich total beknackte, Idee gekommen noch ein Kind haben zu wollen, wäre der GHK nicht entdeckt worden. Wäre der GHK nicht entdeckt worden, wäre ich niemals auf die Idee gekommen der Knoten in meiner linken Brust könnte bösartig sein und ich wäre niemals zum Arzt gegangen....und so fort
Es scheint doch jemanden oder etwas zu geben, das mir ab und zu solche Sachen ins Ohr flüstert....
Also kann ich allen nur raten auf Euere innere Stimme zu hören!!!
