Liebe Darla
Ich kann mich dem Geschriebenem nur anschließen, frühzeitig erkannt, frühzeitig gebannt. Ich hatte ebenso wie Du, großes Glück. Aber ich habe auch viel gegrübelt und es ist nicht spurlos an mir vorrübergegangen. Die Diagnose Krebs ist erst einmal ein harter Schlag ins Kontor. Das zu verstehen und begreifen können nur Betroffene (ich will niemanden auf die Füße treten)
Ob die Medikamente Dir wirklich helfen, daß kannst nur Du alleine entscheiden
Ich habe mir auch damals welche verschreiben lassen. Es war der Zeitpunkt kurz nach der Diagnose und mein Mann damals beruflich unterwegs. Mein Seelenzustand war auf dem Tiefpunkt. Eine einzige Tablette - ich bekam die ganze Palette der NW ab
Ich habe nie wieder eine genommen. Mein Hund hat mich aus dem "Loch" geholt.
Es dauert seine Zeit, bis Du das verarbeitest - da ist jeder anderst und es gibt kein Patentrezept. Versuche, Dich mit Dingen abzulenken, die Dir Freude machen, mache Pläne (und wenn sie erst in 1 oder 2 Jahren realisierbar sind, wie eine tolle Reise z.B.)
ganz liebe Grüße
schäfchen