Nierenzellkarzinom und Lungenmetastasen
Hallo Betti,
über Bestrahlungen bei Nierenzellkarzinom habe ich noch nie etwas gehört. Das ist wohl nicht üblich oder wenig erfolgversprechend. Im vergangenen Jahr hat hier noch kein Betroffener über diese Behandlung geschrieben.
Die Misteltherapie greift nicht den Tumor an, sondern stärkt das Immunsystem, welches sich dann besser um den Tumor kümmern kann. Sie hat allermeistens keine besonderen Nebenwirkungen, nur ein wenig Temperaturerhöhung und manchmal eine leichte Rötung an der Einstichstelle.
Ich selbst verwende Iscador, anfangs 3 x wöchentlich, später 2 x. Zwischendurch habe ich auch mal täglich gespritzt, als festgestellt wurde, daß die letzte Metastase wieder größer geworden war.
Man fängt mit einer niedrigen Dosis an, um zu sehen, wie der Patient reagiert. Dann steigert man über eine Zwischenstufe bis zur starken Dosis.
Die verwendete Mistelart hängt vom Organ ab, das betroffen ist.
Am besten kann Dich wohl ein anthroposophischer Arzt beraten, sicher auch manche Heilpraktiker. Da die Kassen das nicht gern bezahlen, wird Mistel von vielen Ärzten nicht verordnet.
Euch alles Gute
Rudolf
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