[LADYGAGA]

Mein Vater(84) hat Metastasen in der Leber. Zuerst wurde die Galle entfernt-dann wurde festgestellt:
eine 5cm große Metastase in der Leber.
Hat keine Schmerzen. Liegt aber depressiv im Bett-
wird von meiner Mutter(selbst gehbehindert 74) liebevoll umsorgt.
Essen will er kaum, ist total schwach.
Er weiß nicht, das es Krebs ist!!

Gestern kam der Arzt und hat sorgsam meinen Vater aufgeklärt: er hätte etwas bösartiges, man kann aber Chemo machen.
Und Vater sagte , das er dies will.

Wir befürchten nun aber, das er die Nebenwirkungen gar nicht mehr aushält. Welche Nebenwirkugen treten eigentlich > immer< auf, welche nur >sporadisch<, welche sind >kaum< zu befürchten oder aber verträglich?

Der Arzt sagte aber meiner Mutter: eigentlich kann er nur noch wenige Monate/Tage leben. Eventuell verblutet er innerlich.


Warum jetzt noch Chemo??
Mein alter Vater versteht eigentlich gar nicht was er da eventuell aushalten muss.
Arzt sagte ihm: das würde lebensverlängernd sein.
Und der Vater will steinalt werden!

Wir (Familie) haben Angst, das diese Nebenwirkungen einer Chemo ihn erst recht dahinraffen.
Womit muss man zu 100% rechnen?
Will meiner Mutter dann nämlich zur Hand gehen-will ihr dann bei der Pflege helfen ,wohne selbst im Sauerland -würde dann dort mich einquartieren (Eltern wohnen in Wuppertal).

Hoffe auf gute Ratschläge. DANKE:
Ladygaga (Tochter 52 Jahre)