AW: Mein Vater hat Speiseröhrenkrebs
Liebe Melli ,
schön von Dir zu lesen:-)
Ja ich habe ein Foro von meiner Mutter stehen und rede so oft mit ihr. Auf den friedhof gehe ich sehr oft. Für mich ist nun wieder ein ort , wo ich fühle ihr nah zu sein. Für mich war auch der Todestag der schlimmste , da die richtige finale Sterbephase sich über 10 Stunden hinzog. Durch meine Arbeit als Krankenschwester bin ich täglich mit Tod und Krankheit konrontiert und werde noch mehr darn erinnert. Aber ich habe liebe Kollegen , die mich auffangen. Ich lese auch hier viel im Forum für Hinterbliebene.
Nach der beerdingung zieht damm langsam der Alltag wieder ein und gerade da merkt so richtig man die Leere und spürt wie sehr derjenige fehlt. Mein Vater und ich stützen uns gegenseitig und sind füreinander da um die trauer zu bewältigen.
LG Ines
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Meine Mama 24.11.1945-31.10.2009
Man sagt es gibt ein Land der Toten und ein Land der Lebenden. Man sagt auch die einzigste Verbindung zwischen ihnen ist die Brücke der Liebe und Erinnerung!!
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