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Alt 13.01.2010, 17:51
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MUT MUT ist offline
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Standard AW: Angehörig und man geht mit durch die Hölle

Hallo liebe Angehörigen

ich glaube hier bin ich richtig...ich bin auch Angehörige einer Krebskranken
Ich bin 40 J. alt und in der Altenpflege...

Meine liebe Mutter ist 70 jahre alt und vor 2 Jahren an einem Cervixcarzinom erkrankt...dies war ein zufallsbefund ( ich war dabei) und somit ein völlig unerwarteter schock!!!!!!

Es folgten viele viele untersuchungen ( ich hatte mich für lange Zeit freistellen lassen vom dienst..) das warten war jedoch das schlimmste...aber,das kennt ihr ja bestimmt!

Meine Ma wurde dann in Leverkusen 8 Std.operiert ( Wertheim mit Lympknoten) das warten war grausam...dann die erlösung....Tumorfrei!!!
Es war G3 mit befall der Lympe
aber wir dachten...zuversichtlich sein!!!! Es folgte Chemo und Bestrahlung..das war ne sehr anstrengende Zeit..jedoch egal,wir wußten wir haben es geschafft!!!
zwei Jahre folgten ohne Krebs!!!

Dann nun erneut der schock...am Hals ne verdickung... neben der Schilddrüse
Arztbesuche------ KREBS!!!

Eine PET-untersuchung ergab,dass es wieder ein Plattenephilcarzinom ist..nur halt am Hals! Sozusagen Fernmetas.
Sie tut mir sooo leid und mein armer Dad auch!
Operieren rät man ab....nun sind wir bei einem Onkologen gelandet..er scheint sehr nett zu sein..nimmt sich unendlich viel Zeit!! Er ist Inder,ein ganz ruhiger Mensch
Er setzt sich mit seinem "Partner" zusammen und ruft mich dann zwecks Behandlung an....ich hoffe sie machen irgendwas....man muß doch wenigstens versuchen den sch...krebs zu stoppen!!!!???
Oder?
Ich weiß nicht mehr weiter...wars das jetzt..ohne Behandlung?
sie fühlt sich so gut! Das kann doch nicht sein...hat jemand erfahrung?
Danke schonmal fürs Ohr....

Lg
Karin
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