Hallo Hulda,
freue mich über deinen Beitrag. Daß du auf Arbeit nicht ganz frei sein kannst, verstehe ich gut.
da gibts ja auch oft Dresscode usw.
Hoffen wir gemeinsam, daß solche Rücksichten irgendwann nicht mehr nötig sind.
vielleicht geht es mir auch ein bißchen anders, da ich in Ostdeutschland gebürtig bin und da sozialisiert und da galt man als arbeitende Frau schon eher etwas(wobei das eins der wenigen Dinge am Osten ist, die ich gut finde).
Ich bin momentan noch verrentet und habe deswegen diesen Druck vom Job her noch nicht.
Könnte mir dann, wenn ich wieder arbeite, auch vorstellen in der beziehung etwas vorsichtiger zu sein.
Hallo Kera, schön zu hören, fühle mich gleich schwesterlich mit allen hier
, also irgendwie wesensverwandt.
Silleke,
solche Langzeiterfahrungen finde ich auch sehr schön zu hören.
was die bekleidung betrifft, frage ich mich, ob das nicht auch eine kleine Marktlücke wäre.
Wenn es Kleidung gäbe, die für brustlose Frauen auch gut aussieht, wäre vielleicht für manche Frauen, die vorwiegend aus dem Grund, daß es mit der Kleidung eben komisch aussieht, sich mit Epithesen abmühen.
Immerhin gibt es doch so viele von uns!
Icvh bin übrigens immer noch empfindlich an der Narbenseite. ich hatte dort auch den port, den ich mir letzten April habe entfernen lassen.
Und leider habe ich ziemliche Probleme mit der narbe. Vermutlich häöngt das an dem selbstauflösendem OP faden, da habe ich mir dann nämlich die Reste selber rausgezogen, weil das gereizt war und stark juckte.
Bis jetzt ist die Narbe noch breiter geworden und brennt und juckt teilweise noch sehr stark. Gerade an der Stelle, wo der Träger sitzt.
Deswegen möchte ich derzeit auch keinen Bh probieren, bevor sich das gebessert hat.
Mir hat übrigens mal jemand solche kleinen Häkelbrusteinlagen gezeigt, die fand ich total süß. Habe leider mir den link nicht gemerkt.
Ich will offenbleiben, für alles mögliche und mir nichts verbieten.
Derzeit ist es eben so, daß ich mich so frei fühle.
Meine Brust, die habe ich schon sehr geliebt, die hat auch treulich 8 Jahre meine Kinder ernährt.
Für mich hat es auch etwas fast religiöses, rituelles, daß ich die Brust hergegeben habe und dafür weiterleben kann.
Auch deswegen wäre ein ersatz für mich problematisch, weil er dem Ganzen für mich ein wenig die Würde nehmen würde.
Hoffe, daß ich jetzt irgendwie verständlich bin+lacht+
Lg und ein schönes We wünscht allen Lesern Anne