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Alt 18.03.2010, 17:40
sonja1973 sonja1973 ist offline
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Standard AW: distales Gallengangskarzinom mit 39jahren

Liebe Waltraud,
ich kann dir nur aus eigener Erfahrung sagen, probier es mit Antidepressiva..Es macht NICHT abhängig..ich hab es am Anfang auch abgelehnt, bis ich merkte, ich komm nicht mehr aus diesem Loch heraus, Antidepressiva ist kein Zaubermittel und verändert auch nicht die Situation in der ihr seid, aber es hilft das ganze irgendwie auszuhalten. Mit der Psychologin ist es so wie mit anderen Ärzten auch, es muss eine gewisse Sympathie und Vertrauen da sein, wenn es nicht der erste Arzt ist, der dir gefällt, dann such dir einen solange bis du mit demjenigen klar kommst. Mir hilft es, mein Mann möchte auch nicht immer über diese "Angelegenheit" reden und hast sich durch die Krankheit auch verändert..und es gibt einige Sachen, die man auch nicht immer mit dem Partner besprechen kann...und zu den Statistiken, klar sind sie nicht gut, und keiner kann uns sagen, wie alles weitergeht.Wir müssen lernen die Hoffnung und den Glauben, das alles gut wird, nicht aufzugeben..denn es gibt sie auch die guten Geschichten,,,,Menschen, die ihre prognose um Jahre überlebt haben..
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