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Alt 17.04.2010, 21:05
Coffeeinchen Coffeeinchen ist offline
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Registriert seit: 18.03.2010
Beiträge: 6
Standard Fühl mich so einsam und im Stich gelassen...

Hallo zusammen!
Dies ist erst der zweite Thread den ich hier eröffne...hab hier viel gelesen und mitgeweint.
Meine Mum starb im November und nun wird mein Pa ihr bald folgen...Zustand nach Nieren und Colon Ca...voll mit Lungenmetastasen.....es geht ihm von Tag zu Tag schlechter...er hat keine Freunde ...ich bin die einzige die er noch hat....er hat Angst und baut rapide ab.....Er ist so einsam...jetzt hat er sich noch nen fiesen Keim im Krankenhaus eingefangen und liegt isoliert...mein Mann und meine angebliche beste Freundin zeigen aber mittlerweile kaum noch Verständnis für mich....Dabei könnt ich grad mal Hilfe gebrauchen...Warum er noch ne palliative Chemo will...dann läuft das alles noch länger und ich seh mich beim Scheidungsanwalt wieder..ob das denn sein muß ,das ich da jeden Tag hinfahr..ich wäre egoistisch weil daran meine Ehe zerbricht und meine Kinder nicht mehr beide Eltern haben...ich bin ja gar nicht von morgens bis abends dort...es sind doch nur ein ,zwei Stunden...ich hab doch bald keinen Papa mehr..soll das wirklich egoistisch sein meinem Papa beizustehen?Es ist ne harte Zeit aber steht man dann nicht zusammen?Ich versuchs allen irgendwie recht zu machen aber nichts genügt...Wie ist das bei euch...?Wie schafft ihr euren Paralellalltage...stehen eure Partner /Freunde zu euch?
Traurige Grüße!
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