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Alt 11.06.2010, 21:52
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Sawo Sawo ist offline
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Registriert seit: 04.12.2009
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Standard AW: Austausch von Usern mit fortgeschrittener Erkrankung

hallo,
mein name ist Sarah und ich hoffe ich bin hier richtig gelandet.Meine Mutter (53 Jahre)hat Brustkrebs. das erste mal 2000 Mammacarcinom rechts.Ihr wurde die Brust abgenommen.Dann folgten eine Menge chemos.2009 dann ein Tumor unter dem Arm.Er wurde raus genommen und es folgten wieder Chemos.Dann ging es ihr einige monate gut.Dann bekam sie schlecht Luft.Im November 2009 dann die Diagnose das der krebs in die Lunge gestreut hat.Ihr ging es immer schlechter und es wurde weil sie immer unmengen Flüssigkeiten in der Lunge hatte erst eine Talkum Pleurodese links gemacht und eine Woche später lief die rechte Lunge voll.Also wurde dort auch eine Pleurodese durchgeführt.Sie hat 4 Wochen im Kh gelegen und´hat es gerade überlebt.Die Ärzte meinten nur das wir sie nach Hause zum sterben holen sollen.und auch das man keinen onkologen mehr einschalten braucht.es wäre zu spät...Wir haben sie nach Hause geholt und sie auch zum onkolen gebracht.es war ihrWunsch.Seit Dezember bekommt sie Xeloda und Tamoxifin.Sie hat auch wieder aufgebaut und ihr ging es einigermaßen gut..
dann im Februar Diagnose Metas an HWS und BWS. Therapie ging weiter wie voher und zusätzlich Biophosphate..dann vor ca 8 Wochen ein krampfanfall.Diagnose Metas im Gehirn..Multiple.jetzt bekommt sie medis gegen die Krämpfe und bis vor ca 3 wochen 10 Ganzhirnbestrahlungen.Die hat sie auch erst ganz gut vertragen aber so nach einer woche nach beendigung geht es Berg ab.Sie ist super schlapp,sehr wackelig auf den beinen und sieht schlecht.Dann lag sie wieder eine Woche in der uni.Sie haben alles untersucht.Metas im Gehirn sind rückläufig das Ödem auch.Das schlechte sehen kommt durch einen grauen starr den sie festgestellt haben.Sie haben ihr hochdosiert Cortison gegeben aber es hat nicht geholfen.Jetzt haben sie sie entlassen und vermuten das es Nebenwirkngen der Bestrahlungen sind.Jetzt ist sie wieder Zuhause aber es wird einfach nicht besser.Hat vielleicht jemand Erfahrungen von euch damit?habe das ganze internet durchsucht aber finde solche nebenwirkungen nicht und schon gar nicht das es nicht besser wird.
Morgen früh fängt sie mit der neuen Therapie an,trotz ihres Zustandes.Xeloda und Tyverb.Sie hat angst vor diesem Medikament weil man nicht viel gutes darüber hört und hat Angst das es ihren Zustand noch schlimmer macht..
ich würde ihr so gerne sagen das es wieder besser wird,oder das das was sie jetzt durchmacht auch andere geschafft haben.Mama ist jemand der immer kämpft und sie sagt immer sie will leben ,aber ich glaube langsam geht ihr die kraft aus.Sie sagt immer so wie es jetzt ist ,ist es nicht lebenswert...
Vielleicht hat von euch jemand erfahrung mit ganzhirnbestrahlúngen und kannn uns helfen??
Entschuldigt wenn ich einige rechtschreibfehler gemacht habe,aber geht es geht mir alles sehr nah......
liebe grüße Sarah
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