hallo
ich habe leider nicht so viel zeit zu schreiben.
daß die welt zusammenbricht, wenn jemand stirbt, mit dem man sein leben leben wollte, ist ganz furchtbar, aber völlig nachvollziehbar.
würde es an jemandem *vorbeigehen* stimmt garantiert was nicht.
es ist schmerzhaft und mühsam
.
wir menschen durchleben dann trauerphasen... nach denen es dann langsam und mühsam wieder heller wird.
wenn es nach über einem jahr aber immer nur noch dunkler wird, noch mühsamer und kein neuer weg anfängt sich ein wenig auf zu tun,
muß einfach professionelle hilfe her...um genau das zu vermeiden, was du als selbstzerstörung beschreibst
.
der anlaufpunkt ist auch kein psychologe, sindn ein psychiater, denn es muß erst mal eine genaue diagnose gestellt werdem, was da gerade so verhakt ist, daß der lebensmut nicht mehrr wieder zurückkehren kann.
und außerdem kann man oft mit gezielt eingesetzten medikamenten das loch etwas weniger tief werden lassen, während psychotherapeutische arbeit viel länger dauert, bis sie erste erfolge zeigt.
du brauchst JETZT hilfe, und im prinzip dürfte dir das klar sein, denn du versuchst dich ja , wenn ich es recht verstehe, bereits *selbst zu medikamentieren* mit dem tatsächlich wirkenden psychopharmakum alkohol.
nur hat das eine reihe unberechenbarer nebeneffekte.
und ein psychiater kann dir ggf schneller gezielter weiterhelfen und vor allem erfolgversprechender.
denn alk hat auch eine *abwärtstendenz*...während medikamente irgendwann gezielt wieder *ausgeschlichen* werden können.
hol dir gezielte hilfe, dafür ist sie da.
du kannst auch deinen hausarzt nach einer adresse fragen bzw guck einfachs ins branchenbuch.
eine selbsthilfegruppe für jungverwitwete finde ich hervorragend...aber du benötigst grundsätzlich was anderes, nämlich professionelle hilfe!
gib dir einen ruck und geh es an!
liebe grüße