AW: Macht der Pharmaindustrie zu groß?
Hallo!
Zunächst: es ist lange bekannt und auch richtig, dass
die Pharmaindustrie sich gegenseitig schmiert, "Mietmäuler" auf Kongressen gegen viel Bezahlung Wirkstoffe hochloben ... und es ist auch richtig, dass
an all dem (wie an jeder Erkrankung) ein Geflecht an Arbeitsplätzen hängt.
Aber ich kann all jene verstehen, die NICHT herumprobieren wollen - es hängt schließlich nicht nur ein Arm oder ein Bein daran, sondern das eigene gesamte Leben. Daher denke ich, es muss jeder für sich selbst entscheiden, wobei aber sicherlich auch richtig ist, dass nach einer Diagnose/OP einem oft die Wahl zwischen Chemiekeule oder Chemiekeule angeboten wird.
Wahrscheinlich wollen aber auch die Ärzte sicher gehen, dass die Behandlung so gut wie möglich anschlägt (und da greift man oft auf das was sich bereits mehrfach bewährt hat zurück), deren Bestreben ja unter anderem auch ist -> Leben erhalten und Leben retten.
Es ist halt eine Schei**-Krankheit und keine Zahnentzündung ...
Ich würde mir eine sachliche Diskussion wünschen - vielleicht kann man ja hier damit anfangen?
Gute Besserung euch allen!
Geändert von HeikesFreundin (02.08.2010 um 22:31 Uhr)
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