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Alt 05.04.2004, 03:18
Gast
 
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Hallo!

Ich hoffe, daß mir jemand weiterhelfen kann?!?
Meine Mutter hat ein Zervixkarzinom das laut Ärzten nicht mehr zu operieren ist. Sie bekam im letzten Sommer eine Chemotherapie mit begleitender Bestrahlung. Danach ging sie zur Reha. Im Nov. ´03 stellte man fest, daß der Tumor sich wohl ein wenig verkleinert hätte, aber nicht genug, um operieren zu können. Im Feb.´04 stellten die Ärzte nun fest, das viele Lymphknoten im unteren Bauchraum befallen waren. Eine Metastase drückt auf eine Vene, die das linke Bein versorgt. Deshalb schwoll es so stark und schmerzhaft an, daß meine Mama nun Lymphdrainagen bekommt. Das klappt auch ganz gut und hilft ihr. Desweiteren macht sie seit ca. einem Monat eine Misteltherapie.
Bei einem Gespräch mit den Ärzten am letzten Freitag sagten diese ihr nun, daß sie bis auf weiteres keine Chemo o. ä. mehr durchführen würden. Stattdessen bekommt meine Mama starke Schmerzmittel verschrieben. In einem Jahr würden die Ärzte dann nochmal schauen, was sich ergeben hat. Aber das kann doch nicht sein, oder???? Ich dachte, man kontrolliert alle 3 Monate und entscheidet dann?!? Mir kommt das so vor, als ob man meine Mama schon aufgegeben hat!!! Dabei sind überhaupt keine anderen Organe befallen und es geht ihr, bis auf das Bein, wirklich gut.
Wer kann mir vielleicht helfen, und kennt evtl. Therapien die man in dem Fall noch in Erwägung ziehen könnte, oder vielleicht Ärzte, mit denen man sprechen könnte??? Ich bin für jeden Tip dankbar. Gruß Britta
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