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Alt 05.04.2004, 15:40
Gast
 
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Liebe Netti,

Deine Fragen sind verständlich und Deine Hilflosigkeit auch. Gerade auch als Angehörige empfindet man dieses Nicht helfen können und auch die die Ungewißheit asl extrem bedrückend. Man möchte gerne alles tun un dkann doch nicht. Auskennen tut man sich meist nicht und man ist zunächst anderen ausgeliefert, vor allem den fachlichen Fähigkeiten der Ärzte.
Liebe Netti, ich kann Dir nur als Angehörige einer Lungenkrebserkrankten Mutter folgende Tips geben. Rede mit Deiner Mutter...Du wirst sehen wie sie reagiert...höre ihr zu, sein bei ihr...höre was sie über ihre Ängste zu sagen hat wenn sie welche hat und ich bin mir fast sicher....
Als nächsten Schritt suche das Gespräch mit ihrer Ärztin/Arzt. Laß Dir einen Termin geben und notiere vorher Deine Fragen ( z. B. was für ein Tumor, was für Therapien sind geplant, auf was muß Du dich die nächsten Wochen einstellen , wie kannst Du helfen,sollte ein Onkologe hinzugezgen werden und so weiter). Vielleicht macht es sogar Sinn das ihr beide hingeht?

Das ihr für Deine Mutter daseit ist schon unendlich viel was ihr tun könnt ,vor allem zuhören ist sehr wichtig und die Ängste und Bedenken ernst nehmen.Klar auch Mut machen aber ganz wichtig ist es ,denke ich persönlich ,ehrlich miteinander zu sprechen und vielleicht jetzt schonmal abzuklären wie ehrlich ihr miteinander sein wollt.

Für die bevorstehende Zeit wünsche ich Dir viel Kraft,

Liebe Grüße

Angi
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