Thema: Waltonsvilla
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Alt 09.04.2004, 22:02
Gast
 
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Standard ...nach der Lungen-OP

Hallo Ihr Lieben,

ja. Gott gib mir die Gelassenheit Dinge hinzunehmen... Ich habe Ewigkeiten gebraucht, bis ich begriffen habe, dass an diesem Satz wirklich was dran ist und ich erinnere mich möglichst dann, wenn ich kurz vor dem Platzen bin. Es gibt wirklich Dinge, die ich ändern kann und Dinge, die ich nicht ändern kann. Allerdings braucht es eine Weile, bis ich das eine vom anderen unterscheiden kann. Ich versuche oft/meistens/immer, dass das Runde wohl doch durch das Eckige passt, aber es passt nun mal nicht.

Winfried: lieben Dank für Deine Ostergrüsse. Ja. Meine Oma ist nun wieder "zu Hause", sprich im Altersheim und sie fühlt sich dort wirklich wieder wie zu Hause. Meine Mutter hat jetzt erst einmal ein paar Probesorten in der Apo bestellt und dann werde ich einen Preisvergleich machen. Danke für den Hinweis. Heute hatten wir hier ein nettes Kaffeetrinken. Meine Mutter (klar im Moment eben noch hier). Und mein leiblicher Vater sprich der erste Mann meiner Mutter mit seiner langjährigen Lebensgefährtin. Ich hätte mich kugeln können. Mein Vater hat sich gleich auf die Gartenbaustelle geworfen und meine Mutter hat mit der Lebensgefährtin meines Vaters über Mode diskutiert und über diverse andere Dinge. Es war zum Schiessen. Aber nett und harmonisch. Die Kids haben sich über den Besuch von Opa und "Oma" sehr gefreut.

Nun will ich mal hoffen, dass Ulli/Lommi Ihren Sixpack Masseur mit mir teilt. Wenn nicht, kein Problem: wird halt ein zusätzlicher nur für mich geordert. Rechnung bitte in den Umzugskarton und den ganzen Karton am besten in den Keller oder zu Winfried in die Garage (damit Gunter ihn nicht findet).

Liebe Maria: schön, dass Du Dich gemeldet hast und auch Dir lieben Dank für Deine Ostergrüsse. Auch wenn Dich das Schicksal zur Zeit sehr arg beutelt, würde ich mir wünschen, dass Du etwas mehr Sonnenschein in Dein Leben lässt. Man muss es aber zulassen. Vom Gedanken: heute ist schönes Wetter, aber morgen wird es bestimmt regnen, wird das Leben freudlos und trübe. Man kann in Glaubensfragen bestimmt unterschiedlicher Ansicht sein (wie Dein Mann und Du). Ich bin Deiner Meinung, dass es irgendwann weitergeht. Nicht hier auf Erden. Aber irgendwo anders. Es gab in diesem Forum eine wunderschöne Präambel über Zwillinge, kurz vor der Geburt, die beide Angst hatten, was nach der Geburt passiert, weil sie von der Nabelschnur der Mutter getrennt würden. Sie fürchteten ein Ende Ihres Lebens, weil sie keine Nahrung mehr hätten. Sie wussten nicht, was sie auf der anderen Seite erwartet, weil niemand je in der Bauch der Mutter zurückgefunden hätte. Es gäbe keine Erfahrungen über das Leben da draussen. Es wäre ihr Ende. Ich finde es leider nicht wieder. Aber dies war ein Text, der mir Schauern über den Rücken laufen liess. Wir wissen nichts über das Leben nach dem Tod. Gibt es eins oder gibt es keins? Das ist wirklich eine Glaubensfrage. Aber da denke ich dann an die Zwillinge. Auch die können glauben oder nicht. Vielleicht der passende Text zur Osterzeit.

Nun liebe Grüsse + eine gute, unbeschwerte Nacht

Bee
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