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Alt 11.10.2010, 16:29
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tiffany tiffany ist offline
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Standard AW: Vaginale Hysterektomie aussagekräftig?

Hallo Micha,

nach der Hysterektomie, brauchte mein Darm so 6 Monate um sich zu beruhigen.

Aber den Super-Gau, bekam der Darm, als er 18 Stunden im Eiter lag.
Dadurch war der Dickdarm im gesamten aufgebläht,gelähmt und im Sigmabereich (unten links) gerötet. Auch der letzte Abschnitt vom Dünndarm war gerötet.
Dadurch musste der Dickdarm raus, gespült und gespült werden. Seitdem liegt der Dickdarm unten komplett an der Scheidenwand an und manchmal verursacht das solche Schmerzen, das ich mich nicht hinsetzen kann, Stuhlgang ist äusserst schmerzhaft und auch Wasser lassen.
Da sich meine Scheide durch die Fornixresektion (Fadengranulom) und die Biopsien verkürzt hat, ist Sex auch nicht mehr so toll. Denn dadurch, das der Darm an der Scheidenwand anliegt, drückt es mir bis in den Bauchraum.

Manchmal aber Gott sei Dank selten, krampft der Dickdarm im Gesamten und dann muss ich zusehen, das ich schnell auf die Toilette komme.

Der Darm ist äusserst aktiv und sehr laut. Das ist auch der Grund, warum ich mich in kein Wartezimmer setze. Denn das ist peinlich.

Die Ärzte sagen auch, das die Aktivität, die man vom Darm am Ultraschall sieht zu stark ist und man dadurch weiß, das der Darm stark eingeschränkt ist. Für meine Peristaltik (Darmgeräusche), brauch man nicht einmal ein Stethoskop.

Aber was solls. Da traut sich keiner ran. Also warten wir bis zum Darmverschluss.

LG
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26.8.04

Geändert von tiffany (11.10.2010 um 16:32 Uhr)
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