Liebe Forumsteilnehmer!
Ich schreibe hier heute zum ersten Mal und hoffe alles richtig zu machen!
Mein Mann (62) hat Lungenkrebs (Tumorgröße 6x7x8cm), mit einer Hirnmetastase und einem sichelförmigen Tumor hinter dem linken Auge. Wir wissen es seit 6 Wochen. Der Lungentumor wurde eigentlich zufällig entdeckt - es begann damit, dass das Auge eigentlich relativ rasch fast blind wurde. So nahm alles seinen Lauf.
Mein Mann hat jetzt 15 Bestrahlungen (15x Lunge und 13x Gehirn - es wurden die Bestrahlungen immer hintereinander durchgeführt) seit einer Woche hinter sich und es geht ihm eigentlich seit Ende der Bestrahlung von Tag zu Tag schlechter (die Müdigkeit wurde uns vom Arzt auch vorausgesagt) - 1. die Müdigkeit und 2. Probleme mit der Luft.
Am 24. November wird er dann wieder untersucht und der Arzt hofft, dass der Tumor mit der Bestrahlung gestoppt werden kann.
Unglaublich, dass sich das Leben von einer Minute auf die andere so ändern kann und auch unglaublich, wie schnell man sich eigentlich mit so einer schwierigen, traurigen und schmerzhaften Situation abfindet bzw. sich einfügt.
LG loveforever
