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Alt 10.07.2017, 21:12
Rere72 Rere72 ist offline
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Standard Vater papilläres Nierenzellkarzinom/metastasierend

Hallo, ich bin neu hier und suche dingend Rat und Hilfe. Mein Vater, 66 Jahre alt, hat Mitte Mai von heute auf morgen die schreckliche Diagnose eines metastasierenden papillären Nierenzellkarzinoms TypII (pN1 cM1 L1 V1 Pn0 G3 R2) bekommen. Es gibt retroperitoneale und mediastinale Lymphknotenmetastasen, außerdem leidet er an einer Pleurakarzinose.
Inzwischen wurde eine Niere entfernt und nach der OP bekam er eine Lungenembolie und eine Thrombose im Bein.
Nun liegt er seit Ende Mai in der Klinik und es geht nur abwärts. Sein Allgemeinbefinden war zwischenzeitlich so schlecht, dass man eine Therapie mit TKI nicht verantworten konnte.
Man hat ihm in der Zwischenzeit sehr viel Wasser aus der Lunge durch Punktierung entnommen und dann endlich am 30.6.17 eine Therapie mit Pazopanib/Votrient angefangen, um das Lungenproblem in den Griff zu bekommen.
Die Schmerztherapie läuft über Fentanyl Pflaster. Ihm ist aber ständig übel und er leidet unter wahnsinnigen Schweißausbrüchen.
Das letzte MRT hat Metastasen an der Brustwirbelsäule gezeigt.
Jetzt wartet er nach fast 6 Wochen KH auf ein Bett auf einer Palliativstation.
Wer hat ähnliche Erfahrungen mit solch einem aggressiven schnellwüchsigen Krebstypus gemacht?
Ich bin dankbar über jeden Tipp von euch.
LG Rere72

Geändert von gitti2002 (11.07.2017 um 01:29 Uhr) Grund: NB
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