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Alt 13.10.2012, 09:13
cicabohna cicabohna ist offline
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Unglücklich Mein Mann 30 hatte eine Whipple-OP

Hallo ihr Lieben
Kurz zu unserer Geschichte:
Wenige Wochen nach der Geburt unserer Tochter im Juni, wurde bei meinem Mann die Diagnose BSDK gestellt. Mit Verdacht auf Metas in der Lunge wurde an dieser zuerst eine Biopsie durchgeführt. Zum Glück nur eine Sarkosidose. Danch wurde er per Whipple magenerhaltend operiert. Leider konnte nur eine R1 Resektion erreicht werden und 5 von 30 entnommenen Lyphknoten waren befallen. Was mich sehr erschütterte. Da seine Ärzte immer betonten, wie viel Glück er hätte, da der Tumor noch so klein sei. Er war aber auch schon 2.5cm Also T3 G3 N1 L1 M0 R1
Er hat sich schnell von der OP erholen können. Deshalb wurde bereits 3.5 Wochen nach OP mit der ersten Chemo begonnen. Er bekommt Gemzar.
Für Anfang November ist noch eine Strahlentherapie vorgesehen, welche mögliche mikroskopisch kleine Überreste im Schnittbereich zerstören sollte.
Es geht ihm soweit ganz gut, nur die Verdauung macht ihm noch sehr zu schaffen und er versucht angestrengt sein Gewichtsverlust von 16 Kilo seit der ersten OP wieder aufzuholen.

Meine Frage nun:
Hatte jemand von euch auch eine R1 Resektion oder kennt jemanden? Sind die Überlebenschancen dadurch wirklich so viel geringer als bei R0? Sein Tumormarker war vor der OP bei 560 und vor der ersten Chemo bei 22! Er ist noch so jung und ich will nicht glauben, dass er in ein paar Jahren vielleicht schon nicht mehr hier sein könnte. Ich habe von einigen Leuten gehört, die diese Krankheit schon über 10 Jahre überlebt haben. Kenne aber die genauen Umstände nicht wie Tumorart etc. Im Internet findet man fast nur schlechte Nachrichten, dabei gibt es sie, die Geheilten.
lg cica

Geändert von cicabohna (19.02.2013 um 20:32 Uhr)
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