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Alt 30.01.2008, 10:12
Mel_1 Mel_1 ist offline
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Registriert seit: 16.10.2007
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Standard AW: leberzirrhose im Endstadium Bitte Austausch

Ich schliesse mich den vorschreibern an...es sieht nicht gut aus.
als Beispiel:
Mein Mann hat Mitte September einen dicken Bauch bekommen, wir sind zum Arzt, Leberwerte astronomisch, er musste in die Klinik.
Da Leberzirrhose....nach 1,5 Wochen wurde eine Bauchspiegelung gemacht mit Biopsie der Leber.
Am 5 Oktober die Diagnose Leberkrebs.
danach Behandlung mit Nexavar und ewiges Punktieren.
Am 23 Oktober ist mein Mann Morgens ins Leberkoma gefallen und Abends verstorben.

Was mich wundert, dass man gleich 6!!!! liter abzieht?
das ist normal zuviel, der ganze Haushalt des körpers kommt durcheinander und der Patient ist noch schlapper und noch mehr durch den Wind als wenn man wenig Wasser rausholt.
Es ist ein Kreislauf...nimmt man 6 Liter raus, sind in wenigen Stunden die 6 Liter mit Bonus wieder drauf, da kann man zugucken.

Ob ein Shunt was bringt, möchte ich bezweifeln, da Dein Schwiegervater ja schon so erkrankt ist.
Es wird für ihn auf kurz oder lang auf ein Leberversagen hinauslaufen, was zum Leberkoma führt.
Ein einziger Trost ist, dass diese Menschen leichter in den Tod finden, als so manch andere schwerkranke Menschen, da das Gehirn eben vergiftet wird und der Patient sanft einschlafen kann.
Ich sende Euch viel Kraft..
Mel
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