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Alt 31.01.2006, 13:35
HolgerS HolgerS ist offline
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Standard AW: Meine Mutter hat es getroffen!

Hallo Silke, Volker, Jörg und allen anderen,

habe mich jetzt etwas länger nicht mehr gemeldet, da mir das zurzeit umgehende Margen-Darm-Virus erwischt hat. Aber mir geht es seit heute wieder relativ gut. Jetzt muss ich nur noch ein wenig meine Frau pflegen, da es uns beide gleichzeitig erwischt hat. Sie hat noch etwas mit dem Kreislauf zu kämpfen.

Leider habe ich meine Mutter heute noch nicht erreichen können, um zu fragen wie die gestrige Chemotherapie war (3. Block, zweite Sitzung). Jetzt hat sie erstmal wieder "frei", denn nächsten Montag ist PAUSE!

Ich habe mir heute morgen einige Brochüren der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. (www.biokrebs.de) durchgelesen. Speziell die Broschüre "Wege zum seelischen Gleichgewicht bei Krebs" fand ich gut. Zusätzlich gibt es dort zum Runterladen auch eine Brochüre "Eine Chance mehr bei Krebs". Die Hefte könnt ihr Euch dort kostenlos bzw. gegen eine Spende deren Höhe Ihr selber bestimmt, bestellen.

@Silke: unsere Mutter bekommt die Chemotherapie in Bochum. Dort hat sie das Vertrauen und nimmt ja an dieser Studie teil.

Einige Fragen sind bei mir jetzt aber auch noch offen. Ich werde gleich aber mal Jörgs Verlinkung mir noch durchlesen. Vielleicht sind sie dann geklärt. Aber ich stelle die Fragen schon mal hier rein:

1.)
Nach Empfehlung des Vereins Biologische Krebsabwehr sollte ein oder zwei Tage vor und nach der Anwendung von Zytostatika keine Mistel- oder
Tymusspritzen gegeben werden. Mistel soll aber 2-3 mal je Woche gespritzt werden. Unsere Mutter bekommt jeden Montag ihre Chemotherapie. Demnach sollte sie Samstag bis Mittwoch keine Misteltherapie anwenden (wenn die 2 Tage vorsichtshalber berücksichtigt werden). Dann müsste man doch eigentlich sogar sagen: Mistel geht überhaupt nicht bei ihr.

2.)
Die Onkologen in Bochum halten ja nichts von der Misteltherapie. Ist ein solcher Einsatz ohne Abstimmung mit ihnen möglich? Oder besteht die Gefahr der Unverträglichkeit bzw. vielleicht sogar ungewollter Gegenreaktionen zu den eingesetzten Zytostatika?

3.)
Es gibt wohl sehr verschiedene Mistelpräparate. Welches eignet sich denn besonders bei BSDK?

4.)
Weiter werden regelmäßige Mundspülungen mit Kamille oder Salbei empfohlen. Man soll keine fertigen Mundwasser benutzen, da sie oft Alkohol enthalten. Was nimmt ihr bzw. ist der "geringe" Alkoholanteil wirklich schädlich?

Lieben Gruß
Holger
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