[Lorina]

Hallo Gitti, hallo Steffi!

Ich finde es immer wieder bemerkenswert, wie viel Kraft Angehörige für ihre Lieben aufbringen können - ihr seid ja auch schon so lange mit dieser Sch..krankheit konfrontiert!

Gitti, mein Sohn ist im Juni 2002 geboren, er ist also 7. Und ich habe mir zum Ziel gesetzt, dass er nie zu rauchen beginnen soll. Was ich sonst noch gehört habe - täglich eine halbe Stunde Bewegung soll das Lungenkrebsrisiko bei Männern senken. Und von der Ernährungsseite gibt es auch ein paar wichtige Sachen..Aber natürlich ziehe ich das nicht so durch, dass er keinen Spaß mehr hat. Das mache ich natürlich auch für unsere Tochter (die wird allerdings schon 15 - war ein Studentenbaby) und sie hat bis jetzt nicht zu rauchen begonnen! Aber wenn man sich bei uns in der Familie umschaut, treffen die Krebserkrankungen immer nur die Männer!

Zum Thema Wohnrecht muss ich auch meinen Senf dazu geben: ich lebe im Haus von meiner Oma, die hat das Wohnrecht, mir gehört es - das setzt voraus, dass man sich einigermaßen gut versteht! Aber einfach ist es nicht immer...meine Oma ist schon 90 (sie ist übrigens die Mutter von meinem Papa und musste nicht nur ihn, sondern auch die Tochter und den zweiten Sohn vor sich gehen lassen!), versorgt sich aber noch selber. Trotzdem fühlt sie sich sicherer, wenn zumindest zeitweise jemand da ist..So was kommt wohl für den Lebensgefährten nicht in Frage, dass 2 Personen/Familien im Haus leben? Dass er ausziehen soll erscheint wirklich unfair...aber irgendwie glaube ich, dass man sich den Kindern gegenüber mehr verbunden und verpflichtet fühlt. Ich wünsche euch bald eine gute Lösung, damit ihr nicht mehr so belastet seid!

Viel Spaß bei der Party - ich warte mit den Maroni noch ein bisserl...Freue mich schon wieder auf deine Antwort.
Lg,
Lorina