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Alt 25.02.2007, 09:28
minimel minimel ist offline
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Registriert seit: 24.02.2007
Ort: Mainz-Bingen
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Standard AW: Mein Vater ist betroffen

Vielen Dank schon mal für eure Antworten!

Ich habe gestern Abend noch mal mit meinem Vater telefoniert und ihm gesagt,er soll nach Heidelberg gehen...so schnell wie möglich!

Wie das nun mal so ist,weiß er nicht so recht wie er das nun anstellen soll ohne denen in der jetzigen Klinik auf die Füsse zu treten und hat mich darum gebeten in Heidelberg anzurufen.

Heute morgen habe ich auch von meiner Mutter erfahren,daß die krankenschwester ihm Tabletten wegen Diabetes geben wollte,die er aber wegen seiner Blutwerte erst mal nicht mehr nehmen darf .
Erst als meine Mutter sagte "moment mal,die wurden doch abgesetzt" schaute die KS noch mal nach und ließ die Tabletten weg.

Diese Plasterröhrchen sollte er erst am Montag bekommen ,weil kein kompetentes Team übers WE da ist....der Oberarzt meinte,es wäre kein Notfall.
Gelbsucht hat er nach wie vor

Er weiß jetzt,daß der Tumor etwa 2 mal 3 cm groß ist,mehr nicht.
Die Einverständniserklärung für weitergehende Untersuchungen hat er heute nicht abgegeben,weil er nun auf mich vertraut,daß ich in Heidelberg anrufe.
Meine Mutter ist zu gar nichts fähig.

Wie gehe ich jetzt am besten vor,daß er schnellstmöglich die Klinik wechseln kann?


Grüße
Melanie


PS:

Während des telefonates mit meinem Vater ,hat mein großer unbedingt mit ihm sprechen wollen.
Mein Sohn hat ihm gesagt,daß Oma erst mal nicht wollte ,daß er ihn besuchen kann ( im Moment kann sich keiner zusammenreißen).
Ich hab ihn beim telefonieren beobachtet und er wischte sich heimlich Tränen von der Backe.
Mir kamen sie dann auch...als ich den Hörer wieder entgegen nahm weinte mein Vater......

Geändert von minimel (25.02.2007 um 09:36 Uhr) Grund: RS Fehler
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