Hallo Janine,
ich glaube auch, dass ein solches Teratom von einem gynäkologisch gut ausgebildeten und erfahrenen Chirurgen entfernt werden kann.
Man sollte natürlich sicher sein, dass es auch wirklich eines ist. Deshalb ist wohl ein Bauchschnitt à la Kaiserschnitt angesagt. Dass die dabei sorgfältig vorgehen müssen, ist ja logo. Das haben sie vor fast 50 Jahren schon bei meiner Mam gemacht, man sieht nix und einmal musste sie auch noch beweisen, dass sie keinen Blinddarm mehr hat, weil der Doc vehement auf Blinddarmentzündung bestand und er keine Narbe finden konnte.
Du darfst eines nicht vergessen, wenn wir hier vehement auf spezialisierte EK-Zentren zur OP hinweisen, dann gehen wir natürlich davon aus, dass es sich um EK handelt. Und DA muss ein Spezialist erster Güte dran. Da geht es um Zellverschleppung und Resttumore, die die Chancen verkleinern.
Wenn aber davon ausgegangen werden kann, dass dein Teratom gutartig ist, dann bestehen DIESE Gefahren ja nicht.
Wenn also dein Krankenhaus in der Nähe oder ein größeres Klinikum eine zertifizierte, gute Gynäkologie hat, dann denke ich, dass du dich denen auch anvertrauen kannst.
Frag nach, wie oft die dort gynäkologische OPs machen, wie oft sie Myome oder Teratome rausholen. Aber ansonsten solltest du Vertrauen haben.
Denk auch daran, von den Vielen, bei denen alles wunderbar läuft, hört oder liest man nur selten was. Die leben nämlich wie meine Mam oder die Schwiegertochter einfach munter weiter.
Ich halt dir die Daumen!