[Volker P]

Hallo,

ich bin schon wieder zurück. Die RFA wurde abgesagt. Ich bin am Dienstag nach HD und habe mein Zimmer bekommen, Aufklärungsgespräche geführt und dann zum MRT.

Dann bin ich einen Capo trinken gegangen und plötzlich kam der RAdiologe das er mich überall suchen würde. Er erklärte mir das die RFA keinen Sinn macht da auf dem MRT nichts zu sehen sei was nach Tumor aussieht. Das war eine Super Nachricht.

Dann sagte er mir das er mit den Chirogen gesprochen hat. Sie würden gerne die Leber operieren. Also einen Teil wegschneiden eine neue Vene legen usw. Das ist aber eine sehr schwierige und lange OP. Schwieriger als eine Whipple und es dauert auch länger bis man wieder fit ist. 2 Wochen KH danach ca. 4 - 6 Wochen zuhause. Bei guten Verlauf.

Wie schon geschrieben bin ich mir nicht Sicher ob der Aufwand mit der OP im Verhältnis zum Nutzen steht.

Ich denke das ich mich nicht operieren lasse und alle 2 Wochen Blutbild und alle 6-8 Wochen MRT machen lasse. Sollte dann etwas auftauchen kann ich immernoch entscheiden ob die Leber operiert wird oder nicht. Wenn es schlecht läuft bekomme ich Metas auf der "gesunden" Seite der Leber dann habe ich die falsche entscheidung getroffen.

Wie seht Ihr das? Was würdet Ihr machen?

Über Antworten freue ich mich.

Gruß

Volker