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Alt 10.02.2007, 22:01
caster caster ist offline
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Frage Laparoskopische OP für Lymphknotenentfernung

Hallo Ihr Lieben,

ich habe mich nun durch die letzten Seiten hier so durchgelesen und habe ein paar Fragen.
Vielleicht könnt Ihr mir weiter helfen?
Ich hatte 2000 nacheinander 3 Konisationen. Nach der 3. war das Adenocarcinom in situ im Gesunden entfernt.
Danach Jahre mit Kinderwunschbehandlung, alle drei Kinder haben uns leider wieder verlassen.
Das dritte Kind verlor ich durch eine Eileiterschwangerschaft, durch den folgenden Narbenbruch habe ich eine große Narbe am Bauch, ähnlich wie Blinddarmnarbe.

Nun wurde ein PAP IV a/b festgestellt und Ende Januar habe ich mir nach langem Überlegen die Gebärmutter entfernen lassen. Ich war sehr regelmäßig zu den Untersuchungen (jedes Quartal) und habe nicht mit dem jetzigen Befund gerechnet.
Nun bin ich völlig fertig. Es wurde ein invasives Adenocarcinom gefunden (G 3) mit der Klassifikation 1 A 2. Am Donnerstag (8.2.2007) habe ich den Befund erhalten und auf der Tumorkonferenz im KH wurde meinem Facharzt als Empfehlung gesagt, Lymphknotenentfernung mit Bauchschnitt, kleine Scheidenmanschette.

Ich habe mich nun weiter belesen, zum Glück hat mein Facharzt jetzt eine Woche Urlaub und ich etwas Zeit zum Nachdenken - es würde ja auch eine laparoskopische Entfernung der Lymphknoten geben.
Hat jemand von euch damit Erfahrung? Wie sind die Probleme im Vergleich zu der anderen OP-Variante??
Warum ist die Scheidenmanschette - ich kann mir das gar nicht vorstellen - nötig, wenn doch der Tumor nur im Gebärmutterhals gefunden wurde.

Gibt es bei diesem Krebs eigentlich auch OP-Methoden mit Wächterlymphknoten, so wie bei Brustkrebs???

Mein Facharzt sagte, das soll alles zur Sicherheit gemacht werden, ich brauche keine Angst haben, aber naja................ schön wär's!!! allein mir fehlt der Glaube...............

Habt Ihr eine Idee? Ich bin wirklich für jeden Rat dankbar.
Traurige und verwirrte Grüße

Christina
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