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Alt 13.02.2004, 22:06
Gast
 
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Standard Verliebt in einen

Schiete! Na wenn der Patientenanwalt schon nicht helfen kann. Was ich ganz allgemein nicht verstehe: Es gibt doch auch die Isolierbetten, die geschützt sind und in denen sich die - ich weiß nicht, wie sie wirklich heißen- "Eingrifflöcher" befinden. Geht nicht sowas?Dann kannst Du ihr wenigstens mal die Hand drücken. Zwar dann mit Handschuhen, aber das ist dann ja schon eine ganze Menge!!! Oder?Außerdem kenne ich Isolierzimmer, von wo man von außen wenigstens durch die Glasscheibe Sichtkontakt hat und miteinander mit dem Telefon kommunizieren kann. Oder sind solche Zimmer nur den krebskranken Kindern vorbehalten? Komisches Krankenhaus. Oder ist diese Isolierstation so extrem spezifisch? Ich denke, daß Ihr diese Möglichkeiten aber schon durchgesprochen haben werdet? Gibts nicht vergleichbare Fälle bei Euch in der Klinik? Was machen denn da die Verwandten? Mist, Du bist ja kein Verwandter, und das macht die Sache auch schon wieder komplizierter.

Außerdem: Keine Frage, daß macht Deine Tamara auch nicht psychisch fitter, so abgeschottet zu sein.

Was sagen denn andere Ärzte? Gibts nen Alternativkrankenhaus, wo s anders läuft und Tamara trotzdem medizinisch bestens versorgt und geschützt ist? Nebenbemerkung: Bin vielleicht etwas Psychologie-geschädigt, aber: auch eine gute Psyche trägt zur Heilung bei, oder??? Also, ich schau mal, ob ich was raus krieg. Trotz aller Traurigkeit über Deinen Fall finde ich das Ganze wegen der schon fast Perversität sehr interessant. Mir fällt grad ein, ich hab auch nen super Mediziner an der Hand, den ich mal befragen werde.
Liebe Güße aus Deutschland.
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