Liebes Forum,
Ich schreibe hier, weil mein Vater, 66J., vor einer Woche im MRT den Verdacht Ependymom gesagt bekommen hat. Er hatte ein Jahr lang sich steigernde Symptome mit Schwindel, Übelkeit, Nüchternerbrechen, Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit. Im Nachhinein alles eindeutig, wenn es so schleichend kommt, weigert man sich anscheindend es zu sehen.
Wir sind gerade wirklich verzweifelt, der Tumor sitzt in einer ganz gemeinen Region im Hirn (4. Ventrikel) und der Neurochirurg hat auch deutlich gemacht, dass schwere bleibende Schäden bis hin zum Wachkoma/Koma bei der OP passieren können. Mein Vater hat große Angst, lässt sich aber operieren und hofft darauf einen Arzt in Nähe unseres Wohnorts zu finden.
Ich wäre unendlich dankbar für jede Hilfe und Mut! Es hört gerade nicht auf in meiner Familie und es kommt mir vor wie ein Albtraum.
Die Hoffnung gebe ich dennoch nicht auf, dass alles gut wird.
Liebe Grüße,
Tanja