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Alt 08.09.2008, 11:39
Dienette Dienette ist offline
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Registriert seit: 07.09.2008
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Standard AW: Prostatakrebs und Probleme beim Sprechen

Hallo Heribert,

Danke für deinen Link und die guten Wünsche!

Das Problem ist, dass mein Vater (noch?) auf stark macht und meint, er brauche nicht mehr Schmerzmittel, ich sehe aber, dass er starke Schmerzen hat. und auch nicht schlafen kann.
Außerdem ist er und auch meine Mutter mal mehr mal weniger klar, mal schiebt er die Schmerzen auf Lumbago, Ischias etc., selten spricht er von Krebs.
Jetzt ist er 2mal Nachts gestürzt, weil er das WC nicht mehr findet, er hat die letzten Monate massiv abgebaut, abgenommen, ist schnell erschöpft, für mich wird es immer eindeutiger, dass er wohl nicht mehr lange zu leben hat.

Ich würde gerne dafür sorgen, dass er gut eingestellt wird, aber er hat einen Dickschädel....ich denke, er gehört zu der Generation, die einfach stark sein musste, um sich ihr Leben aufzubauen.
Und meine Mutter ist aufgrund einer nicht so guten Ehe manchmal eher hartherzig mit ihm.

Ist ein Termin für ihn über den Urologen hinaus beim Onkologen sinnvoll, oder soll er gleich zum Schmerztherapeuten zu gehen?
Vor Ort gibt es eine Allgemeinmedizinerin, Anästhesiologin, mit spezieller Schmerztherapie ich nehme an, das ist das die richtige Adresse?

Sein Urologe gibt ihm maximal 2 Jahre, sagt aber, es kann auch schnell gehen und eine Chemotherapie hält er nicht mehr für sinnvoll.
Das ist doch eindeutig Endstadium, oder?

Bin dankbar für alle Infos, Dienette
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