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Alt 23.03.2007, 09:52
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Jeanie Jeanie ist offline
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Registriert seit: 17.02.2007
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Standard AW: Adenokarzinom mit Lebermetastasen und Übergriff aufs Duodenum

Hallo zusammen,

meinem Vater geht es den Umständen entsprechend.Habe gestern die Ärztin mal sprechen können. Sie haben keine Stents gelegt. Sondern einen neuen Magenausgang, da der Tumor so groß ist und eine Magenausgangsstenose verursacht hat. Also wäre für mich die Folgerung daraus, das der Tumor trotz Chemo weitergewachsen ist. Nur die Lebermetastasen sich verkleinert haben.

Habe meinen Vater gestern richtig depressiv und depremiert gesehen. Und er hat zum ersten mal geäußert das die OP nur lebensverlängernt ist. Ich glaube er hat im moment so viel Zeit im Krankenhaus das er sich soviele Gedanken darüber macht.

Ich mach mir auch meine Gedanken, wo ich weiß das ich mit meinem Vater noch soviel zu klären habe. Da meine Eltern schon so lange geschieden sind, und mein Vater total auf sich alleine gestellt ist wenn er zu Hause ist. Das ich moment alles für ihn regeln muss, was man ja als Kind auch gerne macht. Aber was kommt hinterher, wenn es gar nicht mehr alleine zu Hause geht. Was mach ich dann? Aber diese Frage kann mir, glaub ich keiner abnehmen.

Ich wünsch euch noch ein schönes WE.

Viele Liebe Grüße an alle

Janet
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