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Alt 22.01.2014, 20:37
Tochter1964 Tochter1964 ist offline
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Standard AW: Möchte gern helfen, weiß aber nicht wie, bin verzweifelt

Hallo und vielen Dank für Eure Antworten,

also heute war ich ja mit zum Labor und morgen fahre ich meine Mutter auch zur ersten Chemo. Dann schauen wir mal weiter, ich denke, es wird viel Tagesformabhängig sein. Wenn eben möglich oder es ihr schlecht geht, werde ich selbstverständlich mit fahren. Glücklicherweise hat die Praxis einen eigenen Taxidienst, ich habe einen der Fahrer auch schon kennen gelernt, schon älterer Herr, sehr freundlich und er hilft auch den Patienten bis in die Praxis bzw. ins Haus zurück, wenn erforderlich fahren die auch mit einem speziellen Fahrzeug für Rollstühle. Noch kann meine Mutter die paar Schritte vom Parkplatz direkt vor dem Haus bs zur Praxis laufen, wenn sie ständig den Rollstuhl braucht, kann ich sie eh nicht mehr selbst fahren, denn mein Kleinstwagen hat mehr ein zweites Handschuhfach als einen Kofferraum, wo der Rollstuhl rein passen würde, mal davon abgesehen, dass ich den eh nicht allein heben könnte.

Ich bin platt für heute, waren wieder fast 9 Std., die ich entweder bei meiner Mutter war oder mit ihr unterwegs. Bitte nicht als Beschwerde auffassen, es tut ihr gut und das freut mich sehr, nur gesundheitlich komme ich arg an meine Grenzen. Ich stehe um 5 Uhr auf, kann mich aber teilweise bis halb 9 Uhr selbst kaum aufrichten und meine Arztin sagte gestern, auch ich müsse meine Kräfte einteilen, wie soll ich sonst erst helfen, wenn es ihr schlechter geht.

Irgendwie muss ich das auf die Reihe bringen. Meine Tochter hat heute immerhin schon mal Getränke für ihre Omi eingekauft, das hilft mir auch, aber sie studiert und hat sonst auch wenig Zeit.

So, ich haue mich aufs Ohr. Gute Nacht,

Steffi
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