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Alt 08.09.2013, 10:35
MarMi MarMi ist offline
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Standard AW: Misteltherapie

Hallo Christine und auch alle anderen!
Wie schön dass du dein Thema gerade heute wieder aufgegriffen hast! Ich hatte es irgendwie gar nicht auf dem Schirm, dass es zum Thema Mistel hier etwas gibt. Du scheinst ja mit Mistel gut zurecht zu kommen, oder? Hat einer deiner klassischen Schulmediziner jemals etwas gegen Mistel gesagt? Ich habe nach meiner Ersterkrankung von Januar 2011 bis Juni 2012, als das Rezidiv im Anmarsch war, auch Mistel (vom Apfelbaum) gespritzt und war an sich sehr zufrieden damit. Ich weiß zwar nicht, wie es ohne gewesen wäre, aber es war OK. Nach der Rezidiv-OP sollte ich laut Prof. d.B. nicht wieder damit anfangen, es wäre zweifelhaft, ob es nicht doch schaden könnte. Mmh, das hat mich nicht begeistert, aber ich hab mich natürlich nicht getraut, weiter zu machen. Nun war ich letzte Woche nochmal zur "Lagebesprechung" bei Prof. d.B. und hab das Thema Mistel nochmal angesprochen, einfach weil ich das Gefühl habe, außer Avastin noch irgendwas Gutes für mich tun zu wollen. Und wieder hat er dringend davon abgeraten. Ist er einfach nur der Wissenschaftler, der rein schulmedizinisch agiert oder gibt es echte Gründe? Oder gibt es Umstände, unter denen man es lieber lassen sollte bzw. unter denen es einem guttut? Es ist soo schwierig, das richtige zu tun, irgendwie ist man den Ärzten immer so ausgeliefert. Und ungewollt lege ich alles, was die Götter in Weiß so von sich geben, immer auf die Goldwaage. Ich habe schon unzählige Situationen erlebt, in denen in belanglosen Nebensätzen von mir Informationen geortet wurden, die einem tagelang schlaflose Nächte bereitet haben. Naja egal, tut ja auch jetzt nichts zur Sache.
Würd mich freuen, wenn es hier einige von euch gäbe, die über ihre Mistelerfahrung etwas sagen könnten!
Liebe Christine, ich glaube, deinen CEA-Wert musst du wirklich nicht allzu ernst nehmen. Meiner schwankt auch immer ganz ordentlich und jeder Arzt hat das bisher ganz cool abgetan, und zwar so, dass sogar ich Angsthase das geglaubt habe! Der Wert schwankt wohl tatsächlich anders als der CA125 öfter mal. Es gibt wohl diverse Ursachen, die das bewirken können. Aber dass dich das ängstigt, kann ich trotzdem verstehen. Wir reden hier ja schließlich nicht über einen Schnupfen, sondern es ist immer sofort ernst, wenn was nicht in Ordnung ist.
Ich wünsche dir und allen anderen hier einechönen Sonntag und eine entspannte Woche!
Liebe Grüße,
Marietta

Geändert von MarMi (08.09.2013 um 10:42 Uhr) Grund: Ergänzungen
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