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Alt 28.03.2010, 19:24
aerdey aerdey ist offline
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Standard AW: Glioblastom- was nun?

Danke für Eure Antworten.

Momentan geht es den Umständen entsprechend gut.

Sie ist einigermaßen mobil (mit Rollator). Leider merkt man Ihr beim Reden die "Tüdeligkeit" an. Sie wirft sehr viele Worte durcheinander.

Sie weißt nicht genau, wie krank sie ist. Beim Arztgespräch hat sie abgeschaltet und nur mitbekommen, dass sie nach der OP Anfang Februar entlassen worden ist.
Die Ärzte haben uns momentan geraten sie nicht darauf anzusprechen, wie krank sie ist. Nur wenn sie uns fragt sollen wir ehrlich antworten.
Sie hat sich eigentlich sehr gut von der OP inzwischen erholt.

Sie denkt nicht viel über Ihre Zukunft nach. Sie weiß nur, dass sie noch zwei Wochen Bestrahlung und Chemo vor sich hat, dann geht sie für eine Woche nach Hause und danach drei Wochen in Reha. Weiter denkt sie momentan nicht.

Ihr versuche momentan herauszufinden, was ich Ihr vorschlagen könnte. Da ich Ihr leider nicht körperlich helfen kann, damit sie wieder gesund wird. Dafür würde ich Ihr gerne helfen, dass Beste aus der Situation zu machen.

Die Entscheidung liegt dann bei Ihr. Das Thema Hospiz würde sie wahrscheinlich sehr betroffen machen, vielleicht ist dann Ihre momentane Motivation verschwunden. Ich kann es mir momentan auch nicht vorstellen, sie in ein Hospiz zu bringen.

Ab wann darf man den in ein Hospiz?


Es sind noch soviele Fragen offen, auf die ich leider keine Antwort habe.
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