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Alt 08.01.2004, 13:47
Gast
 
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Standard Knochenmetastasen

Hallo!
Meine Mutter hatte vor 8 Jahren Brustkrebs, nach Brustampution und Chemotherapie war sie relativ lange Zeit wieder fit. Letzten Oktober nun war sie in den Ferien und während dieser Zeit begannen scheinbar fast unerträgliche Kopfschmerzen, die Ärzte rätselten dann lange herum, bis sie mitte Dezember endlich die Diagnose Knochenmetastasen stellten: eine Metastase über der Schläfe, eine an der Schädelbasis, mehrere an Wirbelsäule und Oberschenkel.
Ich war wie erschlagen, und ich habe Mühe mit dieser Diagnose, weil ich immer gedacht (gehofft) habe, dass dieser Krebs besiegt sei.
Die Schwester meiner Mutter, wie auch ihr Vater sind beide an Krebs gestorben und es ist jetzt wirklich schwierig meiner Mutter noch gut zuzzureden und ihr Hoffnung zu machen.
Ihre Frage nach der Zeit, die ihr noch bleibt, kann ich nicht beantworten und wenn ich irgendwo auf Zahlen treffe, dann will ich sie nicht glauben!
Was mir momentan bleibt, ist die grosse Frage nach dem WARUM? und ein grosses Misstrauen in die Ärzte, weil extrem viel verschlampt wurde (Berichte, Szinti-Bilder, Termine...)
Wenn Ihr Lust habt, dann schreibt mir doch, ob Ihr ähnliche Gefühle kennt.
Grüsse, Brigitte
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