Thema: Überfordert
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Alt 06.03.2009, 14:53
Queeny017 Queeny017 ist offline
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Registriert seit: 04.03.2009
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Standard AW: Überfordert

Hallo Reinhard,
es tut mir wiklich sehr leid.........besteht wirklich garkeine hoffnung mehr? nützen chemos auch nichts?

danke dir für deine antworten.
meine tante war erst 53 als sie starb. ihre kinder sind schon erwachsen (ihre tochter studiert medezin, ein sohn hat 2 kinder und hilft jugendlichen die auf die schiefebahn geraten sind und ihr 2. sohn ist künster in wien).

ich weiß...aber es ist so schwer. sie war immer für mich da. sie hat mir geholfen wie ich in der schule von allen gemobbt wurde und wenn ich stress mit meinen eltern hatte, hat sie mir oft geholfen meine eltern zu verstehen.
ich weiß dass keiner ewig lebt aber unter 75 ist es einfach zu früh...
sie hat das leben so geliebt.... es ist einfach nicht fair....
außerdem mache ich mir ständig vorwürfe dass ich sie nicht in kh besucht habe... ich hab sie das letzte mal im herbst besucht (sie hat sich mit freunden ein haus am land gemietet) aber ich war nicht für sie da als sie nicht mehr stark genug war alleine zu gehen, etc. ich mache mir vorwürfe weil ich so selbstsüchtig war. mir war es wichtiger dass ich mich nicht damit auseinander setzten muss und sie nicht so sehen muss. ich wollte sie als die in erinnerung behalten die sie immer war. es war für mich einfach so ein schock wie sie sich verändert hat. früher war sie liebevoll und hilfbereit. am schluss war sie das gegenteil. ich kann es ja verstehen. ich möchte nicht wissen wie ich mich in ihrer situation verhalten hätte. aber als ich sie im fühling das letzte mal gesehen habe, war es einfach ein schock für mich...
glg clara
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