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Alt 16.12.2006, 13:15
Kathra Kathra ist offline
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Registriert seit: 04.04.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 11
Standard Was meint ihr?

Hallo,
ich bin neu hier... und völlig verunsichert wegen meiner bevorstehenden OP.

1997 bin ich an beidseitigem Brustkrebs erkrankt und musste sie mir, da beide Tumoren hochgradig aggressiv waren, amputieren lassen.
Das möchte ich aber jetzt nicht weiter zum Thema machen, ihr solltet das nur wissen, weil das zu meinem eigentlichen Problem wichtig ist...

Anfang 2005 hatte ich, bei der vierteljährlichen Vor-/Nachsorge-Untersuchung beim Gyn., ein PAP III - Ergebnis und der HPV-Test fiel positiv aus.
Anfang 2006 (im März) ließ ich, da ich vorbelastet bin und immer unter Ängste leide, vorsichtshalber eine Konisation vornehmen.
Daraus ergab sich sogar ein PAP IIId- Ergebnis, sodass ich im Nachinein doch froh über meine Entscheidung war, mich zu der OP entschlossen zu haben.

Jetzt ist es leider so, dass weitere wichtige und tiefe Abstriche zur Kontrolle nicht mehr möglich sind, weil es zu massiven Verwachsungen gekommen ist.
Zu dem ist das Virus immer noch da...

Wegen meiner Brustgeschichte und so habe ich mich nun zu einer Gebährmutterentfernung durchgerungen, weil mir das Risiko einfach zu groß ist und weil die Nachkontrollen kaum noch durchzuführen sind.

Tja...was sagt ihr dazu. Meine Mutter versteht nur Bahnhof und meint, ich wäre verrückt. Eine Freundin kommt mir mit Wunderheiler...
Fakt: Ich stehe so alleine da, fühle mich so und denke aber, dass meine Entscheidung richtig ist und meine Angst vor der OP (04.01.) überwinden muss.

LG Kathra
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