liebe darlene,
da ich mit farbe auf dem kopf rumsitz bzw. deshalb mehr oder weniger handlungsunfähig bin, auch gleich antwort
ach meine katzen haben etwas gemaunzt und das wars ^^
meine tochter war ja da und das hat wohl voll und ganz gereicht.
warum ich glaubte "nicht richtig" zu sein? ach naja, ich stelle mich ab und an mal in frage.. und in der letzten zeit halt ganz besonders. meine üblichen gedanken sind dann: "hast du irgendwo einen denkfehler?" oder "warum klappt das jetzt nich so?" oder "liegts an mir?" so dinge halt.. und jede frage - so bemerkte ich als ich dann ruhe hatte - hatte etwas mit meinem selbst auferlegten druck zu tun.
dass ich nicht über mich gesprochen habe.. also hmm ich erklär mal
also ich habe stets den ganzen tisch unterhalten, wie immer halt.. so bin ich eben ^^
aber meist ging es um allgemeines.. ums fasten, ernährung, man tauschte sich aus. persönliches kam nicht zur sprache. wir wussten zwar unser alter und den familienstand, also das wurde schon ausgetauscht 8aber nur auf MEIN fragen hin) ansonsten blieb aber alles unverbindlich. ich bin immer so, dass ich den "ball" zuspiele.. ihn aber selten zurück bekomme. ob es nun nicht "können" oder nicht "wollen" ist, weiss ich dabei dann nicht. persönliche kontakte (vor allen mit vielen menschen wie es dort war) enden bei mir immer so, dass man versucht mich zu vereinnahmen. bisher bin ich dieser "rolle" auch immer artig nachgekommen. diesmal habe ich die verantwortung aber abgegeben. so hatte ich zb den fall, dass ich irgendwann mal eine ca 50 jährige dame (die IMMER und zu jeder zeit negativ auffiel, weil sie nur am schimpfen war - teils wirklich unverschämt) beiseite nahm, sie anlächelte, mich bei ihr unterhakte und ihr ganz platt sagte "na sagen sie mal, was sind sie denn für eine stressamsel.. den ganzen tag nur rumknöttern, das geht ja gar nicht" sie schaute mich verdattert an und begann sofort zu weinen, erzählte dass sie vor wochen ihren mann verloren habe und damit gar nicht umgehen könne. normal wäre für mich gewesen, mich hinten an zu stellen, meine kur sofort zu vergessen und mit ihr "zu arbeiten". so stand ich blitzartig vor meinem "alten" ich und musste eine entscheidung treffen. ich beruhigte sie, sprach einige tröstende worte und wandte mich dann an den fastenleiter bzw bat ihn, ihr den nötigen seelischen beistand zukommen zu lassen, was sich in einem kloster ja nun wirklich leicht machen lässt, da immer seelsorger zur stelle sind.
aber DAS war für mich so eine knifflige situation.. und auch eine situation in der ich mich fragte, ob mein verhalten/meine frage.. meine direktheit denn wirklich angebracht war..
ich bin gerne in der beobachterrolle wenn andere erzählen, ja
aber meist nur aus studienzwecken. ich geh dann in mich..prüfe meinen wissensstand/meine erfahrungen zum jeweiligem thema und bemühe mich, mich nicht überall "einzuklinken" einfach um das gespräch nicht an mich zu reißen, was ich - unbewusst - nämlich gerne mal tu
so saß mir gegenüber zb ein anwalt und ich musste wirklich an mich halten, ihn nicht mit rechtlichen fragen (die ich mir grade stelle) zu bombardieren, da der mann ja - eben so wie ich - dort ruhe vom alltag suchte..
meine ernährung hat sich in sofern geändert, dass ich mich nach dem säure/basenbuch ernähre. dies garantiert mir in zukunft "kopfschmerzfrei" leben zu können und mit ganz viel glück behalte ich auch mein derzeitiges sehr gutes allgemeinbefinden. ich habe es gerade bei meinem freund liegen (den ich auch gerne bekehren möchte
) ich werde dir in den nächsten tagen den genauen titel/herausgeber nennen. grob gesagt, soll ich danach fast vegetarisch leben bzw nur selten fleisch/wurst essen. auch eiiniges an obst ist "verboten" bzw nur in geringen mengen "erlaubt".. zb erdbeeren und spinat.. da sie einen sehr hohen säureanteil haben.. beides habe ich stets und gerne in großen mengen "vertilgt"..
von hormonen bin ich ganz weg und es gibt für mich auch keinen grund, jemals wieder welche einzunehmen.
mir hat es gar nichts gebracht.. schlimmer eigentlich noch.. es hat mich vollends aus der bahn geworfen. mein gewicht pendelt sich durch meine ernährung und sport nun selbst wieder ein. ich fühle mich sehr gut und habe wirklich keinen grund "hormonell" in irgendwas einzugreifen.
das "fastenbrechen" habe ich schon am letzten tag in hörstel durchgeführt. ich begann mit einem apfel zum abreisefrühstück und zu hause dann gabs gemüsebratlinge mit vollkornreis. alles bzw die umstellung habe ich gut vertragen. das buch von geneen roth habe ich direkt an den ersten beiden tagen durchgelesen. natürlich stimme ich dem allem zu.. ich war auch so ein kandidat der essen "verlernt" hatte. eigentlich sind es simple weisheiten.. aber ich habe mich schon an vielen stellen wiedergefunden.. auch die vielen wiederholungen, lassen das gelesene "gut im kopf haften".. dank dir für diesen wirklich tollen buchtipp.. ich hoffe ich muss es nicht allzuoft "rauskramen"
ich wünsch dir auch noch frohe "restostern"
liebe grüße
mortica