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Alt 19.05.2004, 09:18
Gast
 
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Standard Krebsforschung ohne Ergebnisse???

Wilhelm schrieb:

Ähnlich könnte man den Medizinaufwand ganz einfach minimieren:
- Krank?
- Ups, Fehler gemacht!
- Welchen?
- Fehler beheben.
- Gesund! Erledigt!

Damit kannst Du aber nicht das Verhalten der Tumorzellen, wenn aus den gesunden Zellen denn erst mal Tumorzellen geworden sind, ändern. Du kannst vielleicht vorbeugen, aber wenn der Krebs da ist, wirst Du mit dieser schlichten Denkweise nichts therapieren können.

Zum Thema Krebsforschung: Im Gegensatz zu den Therapiemöglichkeiten, die neben den Tumorzellen auch die gesunden Zellen schädigen, werden Therapieansätze entwickelt, die auf molekularer Ebene in den Zellzyklus eingreifen. Abgesehen davon, gibt es zahlreiche Medikamente, die heutzutage die Nebenwirkungen einer Chemo z.B. lindern, wenn nicht sogar ganz verhindern. Hier geht es doch darum, den Krebs, wenn er denn da ist, zu bekämpfen, und auch, wenn Du es immer wieder betonst; den Patienten ist es hoffentlich scheiss egal, wie teuer und aufwendig die Verfahren sind, hauptsache es hilft. Krebs ist nicht der Fehler der Medizin, sondern eine Krankheit, die verschiedene Ursachen und Faktoren hat. Sich nur alleine auf den guten Glauben zu verlassen nutzt da wenig, wenn der Krebs da ist.

Abgesehen davon, Wilhelm, was würdest Du machen, wenn Du Krebs hättest? Oder glaubst Du, Du bist aufgrund Deiner Rohkost davor geschützt?

Sandra
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