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Alt 07.10.2012, 20:40
tika123 tika123 ist offline
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Standard Aus dem Norden

Nachdem wir hier seit 2 Wochen mitlesen, möchten wir hier auch unsere Geschichte vorstellen:

Bei unserem (Schwieger)vater (70) wurde vor 4 Wochen BSDK diagnostiziert. Der Stent gegen Ikterus ist gesetzt, EIne Whipple-OP ist für Mitte Oktober in Stralsund geplant. Diese Woche holen wir eine Zweitmeinung in der Pankreassprechstunde in Heidelberg ein. Wir denken, dass die Experten in Heidelberg und Stralsund im wesentlichen gleicher Meinung sein werden, trotzdem gibt es uns ein gutes Gefühl, bei Diagnose und Therapie wirklich richtig zu liegen.

Aus der bisherigen Diagnose reimen wir uns das Staging IIB (T2 N1 Mx) zusammen: Tumor im Pankreaskopf ist 2,5 cm groß, CA 19-9 bei 3000. Lokale Lymphknoten sind suspekt geschwollen. Es wurde eine Leberzyste, kleine Leberparenchymläsionen, ein Lungenemphysem und kleine Verdichtungen des Lungenparenchyms festgestellt. Ob das jetzt Metastasen sind oder ob die gar nichts mit dem BSDK zu tun haben?

Für Heidelberg haben wir eigentlich nur 2 Fragen:
  • Ist eine Whipple-Operation bei dieser Diagnose sinnvoll, oder sollten erst die Leber-/Lungenbefunde geklärt werden?
  • Wenn OP sinnvoll ist: Stralsund oder Heidelberg?
Wir wollen versuchen, die richtige Balance zwischen Therapie und Lebensqualität zu finden und (Schwieger)vater entsprechend zu beraten. Im Moment ist er eher passiv: "die Ärzte werden schon wissen was sie tun" ...

Was ist eure Meinung? Was würdet ihr in Heidelberg noch fragen?

Vielen Dank und liebe Grüße
Tika
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