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Alt 07.05.2004, 17:52
Gast
 
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Standard Nierenbeckentumor

ja, ich kann sehr gut nachvollziehen , das du angst hast ihn zu verlieren.

bitte nehme es mir nicht übel, aber es schwingt bei dir in den zeilen etwas wie "er muß auf mich hören" mit. auch noch "ich , maria , habe immer recht, ich bin klüger".
du sagst er kann nicht schwimmen. du kannst es ?

der satz von dir "...und ich es nicht aushalte, zuzusehen, dann werde ich ihn verlassen..."
ich bin mir nicht sicher, ob wirklich liebe bei euch im spiel ist, oder von deiner seite eine zweckgemeinschaft.

eigentlich steht es mir gar nicht zu, ein urteil über dich abzugeben, dazu kenne ich dich viel zu wenig.

nur aus eigener erfahrung weiß ich,nach einer überstandenen krankheit ist es unheimlich belastend wenn sich andere ins leben einmischen.
wenn andere machen, als wenn man nun unfähig ist zu leben.

daher kann ich deinen mann zur zeit besser verstehen als dich.

eigentlich sollte man leben, gar nicht nur immer an krankheit , bzw. gesundheit denken.
ich weiß nicht ob du dich schon mal mit beschäftigt hast, das durch die gedanken man sich auch krankheiten einreden kann.
die heilung verzögert wird, wenn nur dran gedacht und drüber geredet wird.

er muß zur zeit für seine gesundheit kämpfen und noch gegen deine ermahnungen , wieviel er falsch macht.

wie er es macht, einfach leben, ohne sich wirklich sorgen zu machen, ist der richtige weg.

er scheint ein sehr praktisch veranlagter mensch zu sein, du ein wenig das dramatische liebend.

kann sein, es kommt alles nur falsch an, weil du ja noch sehr durch einander zu sein scheinst.

ich wünsche dir alles gute. außer leben könnt ihr gar nicht viel machen. warum sich die zeit mit dem strudel von ärzten und alternativen heilmethoden vertun.

zum schwimmen: man kann sich auch mit kraulen an der wasseroberfläche halten.
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