Lieber Fisherman´s Friend,
auch ich schicke Dir ein großes Kraftpaket für die kommende Zeit!
So etwa kann ich Dir nachfühlen, da ich mit meiner Mutter gerade in einer sehr ähnlichen Situation bin. Man schwankt zwischen Hoffnung und Verzweiflung. Man kann und will es sich alles nicht vorstellen. V.a. wenn der Betroffene aufgibt, wird es für die Angehörigen finde ich besonders schwierig. Man will helfen, da sein, es seinem Lieben noch so "schön" wie möglich machen. Man wird abgewiesen und fühlt sich völlig hilflos. Vielleicht müssen wir "einfach" akzeptieren, daß es der Wille und irgendwo auch "das Recht" des Kranken ist, nicht mehr weiter kämpfen und leiden zu wollen / zu können. Uns Angehörigen fällt das nur leider sehr schwer
Ich wünsche Dir viel Kraft, für Deine Frau und die Kinder da zu sein! Und wende Dich an gute Freunde, die auch DICH mal auffangen! Denn man kann noch so versuchen, stark zu sein. Irgendwann hat jeder mal schwache Momente
Aber das muß auch mal sein! Gestehe Dir das zu! Ich wünsche Dir, daß Du dann jemanden hast, der Dich auch mal in den Arm nimmt!
Fühl Dich gedrückt
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Clara