Hallo Christine,
freilich darf man mit port-a-cath schwimmen gehen
Meiner ist nur leider ein Frischluftfanatiker
und "apert" schon aus mir raus.
Bei mir kommen ein paar Dinge zusammen: ich reagiere auf Silikon, deshalb vertrage ich auch keine venflons und deshalb war ein port unbedingt notwendig. Der besteht zwar aus Titan, die Membran ist aber -bingo!- aus Silikon. Dann kam der port bei der Implantation direkt unter dem Schnitt zu liegen. Der Chirurg hat es auch sehr gut gemeint und ihn ganz knapp unter der Haut verlegt (bei mir reicht eine "19er"-Nadel zum Anstechen). An einer Stelle hat sich die Naht gleich gar nicht richtig geschlossen, und an dieser Stelle habe ich dann auch noch nach drei Monaten eine Entzündung bekommen. Nun ist da bereits ein 5x5mm großes Loch, durch das man den port-a-cath sieht. Ich behandle die Stelle täglich mit betaisodona. Schwimmen ist daher wegen des Infektionsrisikos gestrichen, bis der port wieder ausgebaut wurde.
Bis zur letzten Chemo nächste Woche wirds wohl eine echte Punktlandung, denn mittlerweile ist die ganze Nahtstelle durchsichtig...
Egal, ich kann euch beruhigen, das tut überhaupt nicht weh, ehrlich!
Wegen des Heilers schick ich dir eine PN.
Liebe Grüße und frohe Ostern für alle!
theresa