Hallo Innah,

ich hoffe, ich darf trotzdem schreiben, obwohl ich noch keine Erfahrungen mit Alternativmedizin, gemacht habe.

Bei mir ist folgendes, mein Vater hat auch Lungenkrebs. Er ist gerade operiert worden. Gott sei Dank, ging die bei ihm. Wie es nun weiter geht? Abwarten.

Nun ist es so, daß der Cousin meiner Mutter auch Lungenkrebs hat. Ich weiß leider nicht, welcher Typ, da ich mit ihm nicht den engen Kontakt habe.

Er konnte nicht operiert werden. Bekam also nur Chemo und Bestrahlung.
Der Krebs war weg. Leider nur kurz.
Die Ärzte haben ihn nun schon vor längerer Zeit aufgegeben.
Das einzige, was momentan noch gemacht wird ist eine Misteltherapie, soviel ich weiß.
Er klammert sich nun mit aller Kraft an alternative Heilmethoden, um vielleicht wenigstens noch 1,2 Jahre zu überleben. Deswegen meine Frage, nach der Klinik in der Dein Vater war.

Ich versuche im Moment im Internet noch irgendwas erfahren.
Ich habe gerade Adressen von Therapeuten angefordert, die die Horvi-Therapie anwenden. Das ist eine Therapie mit Schlangen-/Krötengift.
Ob es was hilft? Keine Ahnung, aber ich denke in dieser Situation ist es legitim sich an einen Strohhalm zu klammern.
Glaube versetzt bekanntlich Berge.

Er hat auch schon an Dr. Rath geschrieben, er ist wirklich verzweifelt. Ob ich das nun gutheißen soll? Angeblich soll einer in seinem Umfeld durch die Produkte geheilt worden sein.
Ich habe meine eigene Meinung zu diesen Produkten, sage sie ihm aber nicht, ich möchte seine Hoffnung nicht zerstören. Und wer weiß, vielleicht ist ja doch was d´ran!? Ich würde auch alle Versuche machen, ob sie nun verschrien sind oder nicht.
Verlieren kann man ja nichts, nur gewinnen, oder...?

Würde mich auch über positive Beiträge aller Art hier freuen.

Dir Innah, wünsche ich weiterhin, daß Du die Hoffnung nicht aufgibst.

Pedi