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Alt 21.02.2013, 21:03
irina.p irina.p ist offline
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Standard 10 Lebermetastasen innerhalb 6 Wochen

Hallo Ihr lieben!

Ich hoffe mir hier einen Rat zu holen. Meine Mutter hat einen Nierenzellkarzinom T2bM0L0 vor 6 Monaten operiert bekommen. Nach 2 Monaten bekam sie eine Knochenmatastase, die bestrahlt wurde und gut angesprochen hat. Jetzt nach der OP dessen (Schrauben zur Stabilität der LWS) hat man im CT (30.01.13 neu abgrenzbare randständig kontrasmittelaufn. Leberläsionen - exemplarisch im Segment V mit 2,0x2,2 cm gesehen). Eine Woche später beim OBS (Abends, nicht nüchtern) Leber: vergrößert, kaudaler Leberrand abgerundet. Oberfläche: unregelmäßig, Gefäßstrukturen normal, V.portae: Normalbefund. Mehrere Raumforderungen in beiden Leberlappen: max. Durchmesser 46mm. Rund, scharf abgrenzbar, echofrei, dorsale Schallverstärkung, keine Gefäße nachweisbar. Mehr als 10 Raumforderungen in beiden leberlappen: max. Durchmesser 72x67 mm. Polyzyklisch, unscharf abgrenzbar, konfluierend und weitere teile einnehmend, unregelmäßig begrenzt, echoarmer Randsaum, echoreich, inhomogen. Gallenwege in Ordnung.
Zusammen damit kam CRP-Anstieg auf 350 und Fieber. Davor waren alle Leberwerte in Ordnung.
Jetzt sind 3 Wochen vergangen, sie hat immer noch Fieber, CRP von Gestern 350, Gamma-GT 541 (Norm bis 40), GPT 29 (Norm bis 35), LDH 645 (Norm bis 250), Alk. Phosp. 350 (35-105).
Laut Onkologen bleiben nur noch Wochen...
Aber ich frage mich, wenn der Tumor ein langsamwachsendes ist und vor einem Monat Leber ohne Metas war (allerdings einige Zysten) -- wie kann dies sei? Und ist ein Anstieg des Entzündungsparameters und Fieber so typisch? Kann es denn nicht eine Entzündung der Zyste sein?
Ihr seit um einiges erfahrener, bitte hilft mir zu verstehen, worauf wir uns einstellen sollen.

Liebe Grüße


Irina
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