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Alt 18.07.2006, 17:16
Joern Joern ist offline
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Standard Steigender PSA Wert nach Total-OP

Hallo Forumleser,

bei meinem Vater (60) wurde im Oktober letzten Jahres Prostatakrebs anhand einer PSA-Wert-Untersuchung diagnostiziert. (Der Wert lag damals bei >17!). Dass dieser Befund sehr schockierend für die ganze Familie war, kann sich ein jeder Leser hier sicher nur zu gut denken. Knochenmetastasen sind nicht gefunden worden.

Es folgte eine Total-OP, die noch eine Nach-OP mit sich zog (die ebenfalls entfernten Lymphknoten in der Prostatagegend führten zu einem andauernden Ungleichgewicht der Lymphflüssigkeit im Körper) - danach war der PSA Wert nach einem viertel Jahr bei nahezu 0.

Nach der erfolgreichen Rhea im Frühjahr diesen Jahres (keine Inkontinenz) sank der PSA Wert ein weiteres mal, was darauf schließen ließ, dass sämtliche Krebsorganismen entfernt sind.

Nun wurde vor 2 Wochen die Vierteljährliche PSA-Untersuchung gemacht und der Wert war plötzlich auf 0,1x angestiegen. Eine Nachuntersuchung lieferte heute das Ergebnis von gar 0,2x (Tendenz also steigend).

Meine Frage wäre, was das zu bedeuten hat? Kann es sein, dass gutartige Krebsorganismen neu "ausgestoßen" werden, oder dass im OP-Bereich noch nicht alle Krebsstellen entfernt wurden?

Mein Vater soll nun, so der Arzt, 6 Wochen je 6 Tage, einer Bestrahlung unterzogen werden.

Was für Nebenwirkungen kann dies bedeuten?

Entschuldigt meine eventuell fachlich nicht ganz sauberen Formulierungen, aber ich hoffe man kann mich verstehen.

Ich hoffe, ihr könnt mir mit ein paar Antworten weiterhelfen!

Jörn

Geändert von Joern (18.07.2006 um 17:20 Uhr)
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