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Alt 14.03.2008, 14:26
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Rudolf Rudolf ist offline
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Standard AW: Nierenzellkarzinom mit Metastasen in der Lunge

Liebe Rika,
was der Arzt Deinem Bruder gesagt hat, hört sich nicht so an, als hätte er selbst Erfahrungen mit der Mistel.
---> Hörensagen! Von Mistelgegnern. Kein Mistelgegner hat eigene Erfahrungen!
Welche "vielen Nebenwirkungen" hat der Arzt beobachtet?
Diese konkrete Frage sollte Dein Bruder ihm stellen.
Ein Arzt, der von Nebenwirkungen spricht, sollte sie benennen können.

Leichte Erhöhung der Körpertemperatur (0,3 - 0,5 ° C) habe ich von Anfang an, also seit 6½ Jahren. Unbedenklich, sogar erwünscht.
Rötungen an der Einstichstelle habe ich nicht.
"Örtlich begrenzte entzündliche Reaktionen um die Einstichstelle sowie vorübergehende leichte Schwellungen regionaler Lymphknoten sind unbedenklich," steht im Packungsprospekt.
Bei den seltenen stärkeren lokalen oder allgemeinen allergischen Reaktionen ist zu überlegen, ob das Präparat abgesetzt oder die Dosis verringert wird.
Im Extremfall kann es sein, daß man auf die Misteltherapie ganz verzichten muß. Das entscheidet sich aber am Anfang.

Die Therapie wird mit Serie 0 begonnen, dies ist eine Testdosis, um die Reaktion des Patienten zu erkennen. Danach kann man im Falle erhöhter Sensibilität bei Serie 0 als therapeutischer Dosis bleiben, andernfalls die Dosis erhöhen auf Serie 1 und dann möglichst Serie 2.

Positiver Effekt: die leicht euphorisierende Wirkung. Man wird optimistischer! Die Welt wird wieder schöner.

Liebe Grüße
Rudolf

Geändert von Rudolf (14.03.2008 um 14:28 Uhr)
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